Schianta Lepori war in der europäischen Szene ein eher unbekannter Name, doch nun beginnt er, an Profil zu gewinnen und auf sich aufmerksam zu machen.
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Heute hier bei uns: Notis Aggelis. Notis ist kein Unbekannter nach seiner herausragenden Rolle in Where is Tom?. Er ist ein großes Vorbild, was das Skateboarden in Griechenland betrifft.
August 26, 2024
- Skate
- Athletes
Thessaloniki ist sicherlich keiner der Orte, der dir sofort einfällt, wenn jemand von den Helden von Where is Tom? spricht. Und doch sind wir hier. Heute hier bei uns: Notis Aggelis. Notis ist kein Unbekannter nach seiner herausragenden Rolle in Where is Tom? Er ist ein großes Vorbild, was das Skateboarden in Griechenland betrifft. Sein Team beschreibt ihn als „nett, liebenswert, Mr. Motivated und als das griechische Powerhaus des Skateboardings.“ Wir dachten uns, dass es keinen besseren Moment geben könnte, um mit Notis über die griechische Skateszene, die Herausforderungen und Erfolge zu sprechen, die mit einer eigenen Marke einhergehen, sowie über seine tiefe, tiefe Liebe zum Skateboarden.
Nimm uns ein wenig mit in dein Leben.
Ich bin Notis Aggelis. Ich komme aus Thessaloniki in Griechenland. Ich bin hier aufgewachsen und skate auch schon fast mein ganzes Leben lang hier.
Wie sieht ein normaler Tag in Thessaloniki so aus?
Derzeit sind die Tage ganz entspannt. Ich wache auf, gehe skaten und versuche, ein paar Clips zu drehen. Abends gehe ich in die Bar und hab etwas Spaß... Ein bisschen Spaß muss sein. Im Sommer ist es ziemlich heiß und hektisch hier, um die 40 Grad. Unsere Sommer-Missions sind teilweise ziemlich grausam. Es ist viel zu heiß, das typische Wetter für einen Sonnenstich. Der Winter ist jedoch echt toll. Man kann fast jeden Tag skaten gehen, da es hier in Griechenland nicht viel regnet.
Beschreib doch mal die Skateszene in Thessaloniki.
Ehrlich gesagt ist sie ziemlich klein. Wir haben nicht viele Skateparks oder so. In der Stadt gibt es vielleicht 30 Skater. Es ist keine große Szene, aber wir kennen uns alle. Wir sind wie eine Familie. In Athen, einer viel größeren Stadt, ist die Skateszene viel lebendiger. Ich habe das Gefühl, dass die Szene in Griechenland im Allgemeinen größer wird. Teams kommen für Missions her und die Crews vor Ort sehen es, finden es cool und wollen es auch ausprobieren.
An was arbeitest du zurzeit?
Ich arbeite mit meinem Freund Mike an einem neuen Screw Loose Video. Screw Loose ist ein Skateboard-Hardware-Unternehmen, das ich mit einem Freund gegründet habe. Mittlerweile gibt es uns seit etwa fünf Jahren. Wir machen viele VX-Videos, wechseln aber jetzt zu HD. Wir arbeiten dran ...
Erzähl uns doch mal mehr über Screw Loose.
Wie schon gesagt, es gibt uns seit etwa fünf Jahren. Wir stellen Skateboard-Hardware und Kleidung her, was ziemlich cool ist, da wir das in der Fabrik eines anderen Freundes vor Ort machen können. Uns ist es wichtig, dass wir als Freunde zusammenarbeiten. Das ist das Beste dran. Wir setzen uns zusammen und überlegen, was wir alles machen könnten. Das macht Spaß! Wir haben auch einen Standort, wo wir einen Pop-up-Store haben. Die Leute kommen, sehen sich unsere Produkte an und kaufen auch was. Das fühlt sich echt gut an!
Was sind deiner Meinung nach typische Herausforderungen und Erfolge, wenn man seine eigene Marke hat?
Es ist keine große Marke, aber trotzdem manchmal eine echte Herausforderung. In Griechenland gibt es nicht so viele Skater. Und diejenigen, die es gibt, haben oft nicht so viel Geld. Es ist also nicht der beste Markt, aber wir freuen uns immer, wenn sie uns trotzdem unterstützen und etwas kaufen. Ich würde sagen, dass die meisten unserer Kundinnen und Kunden nichts mit dem Skateboarden zu tun haben.
Es ist so schön, wenn Leute bei uns ihre Kleidung kaufen. Es ist ein richtig tolles Gefühl, wenn man jemanden auf der Straße sieht, der unsere Kleidung anhat, oder wenn wir ein neues Sortiment auf den Markt bringen und die Leute uns dafür Komplimente machen.
Was mir am meisten Spaß macht ist jedoch der Videodreh mit der Crew bei unseren Missions. Genau darum geht es nämlich. Es hält uns auf Trab. Das gefällt mir.
Was inspiriert dich beim Skateboarden?
Ich liebe das Skateboarden einfach. Alles daran inspiriert mich. Wirklich alles, was ich sehe, inspiriert mich. Bei meiner letzten Reise nach San Francisco habe ich mich Hals über Kopf wieder ins Skateboarden verliebt. Martino, Willow und ich haben Videos gedreht und hatten unheimlich viel Spaß dabei. Es ist so inspirierend, mit ihnen zu skaten. Sie sind eine wahre Motivation für mich. Diese Liebe zum Skateboarden ist das Wichtigste.
Wie würdest du die Dynamik des Vans Skate-Teams beschreiben?
In den letzten Jahren habe ich für und mit Vans die besten Momente meines Lebens erlebt. Bei den Missions, im Van mit den Jungs – das ist unvergleichbar. Es ist so toll, wir sind ständig am Lachen. Es sind ganz wunderbare Menschen. Der Videodreh für Where is Tom? war für mich ein Highlight in meiner Karriere. Ich hatte eine unheimlich tolle Zeit. Es gab so viele besondere Momente. Ein echtes Highlight war, als Pfanners Mama Frieda für uns das beste Essen überhaupt gekocht hat. Ein toller Vibe.
Was sind deine Lieblingsschuhe von Vans zum Skaten?
Ich liebe die Crocketts. Ich trage sie sogar jetzt gerade. Trotzdem finde ich, dass die Half Cabs ein richtiger Klassiker sind. Ich trage sie schon seit Jahren.
Berühmte letzte Worte?
Sag deinen Freunden, dass du sie lieb hast.